Order of the Stick – The Shortening

Urlaub ist vorbei. Fairplay ist im Druck. Es gibt keine Ausrede mehr. Der Blog braucht einen Update. Statt Rezensionen gibt es jetzt das wahre Spielerleben in Form von „Session Reports“.

Gestern zum Beispiel durfte ich „Order of the Stick“ kennenlernen.

Glücklicherweise war gleich die Erweiterung „The Shortening“ dabei. Dadurch kann eine Partie locker an einem Abend angefangen und beendet werden. Damit ist dies eine der wenige Erweiterungen zur Verkürzung eines Spiels.
Bild von Order of the Stick - Cover
Dabei ist Order of the Stick als Lückenfüllerbrettspiel konzipiert. Wenn zum Rollenspielabend mal wieder nicht alle Teilnehmer auftauchen, soll es als Alternative gespielt werden. Dem Brettspieler bietet Order of the Stick lediglich Gänsehaut. Es dauert ewig, bietet kaum Einfluss, hat riesige Warteperioden zwischen zwei Zügen und kaum Interaktionsmöglichkeiten.

Bild von Order of the Stick
Und ganz schlimm, ich habe verloren. Michael zockte uns mit seinem langweilig guten Kämpfer „Roy Greenhilt“ gnadenlos ab. Da war mein Halbling „Belkar Bitterleaf“ chancenlos. Mit von der Partie war ein ziemlich lustiger Geselle: Ein böser Ranger, mit etwas Barbar im Blut, sozusagen eine Mischung aus Barbar und Hobbit – ein Babitt. Order of the Stick wird sowieso nur des Flairs wegen gespielt, und das Passiv ist in diesem Fall voll gerechtfertigt. Spaß macht es trotzdem, aber bitte nicht jede Woche. Alle Teilnehmer sollten aber erfahrene Rollenspieler sein und ein gewisses Gespür für albernen Trash haben. Seinen Ursprung hat The Order of the Stick als Webcomic: HIER. Nur wer sowas lustig findet, könnte auch am Spiel gefallen finden.

Bild von Order of the Stick - Belkar

Ein Kommentar

  1. Ein ziemlich dunkle Rezi, aber leider wahr. Mal sehen ob wir an Mittwoch nochmal spielen oder was anderes. Ich tippe auf was anderes.

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