Splendor – Postscriptum

Nachdem in der vorigen Woche Peter mit der Einführung des „Prescriptums“ Premiere feierte, will ich natürlich nicht zurückstehen. Das „Postscriptum“ haben wir vor allem in den ersten Jahren unseres Blogs verwendet, um Texte aus anderen Medien mit weiterführenden Kommentaren erneut zu veröffentlichen. Doch ein Postscriptum zu einem Artikel dieses Blogs gab es noch nicht. Also: Tusch! Premiere! … ähm, und um welches Spiel geht es? Dieses da: [cref splendor]!

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Dao

Ein Buch von Douglas Adams beginnt mit der Erkenntnis, dass es in keiner Sprache der Erde den Satz „schön wie auf einem Flughafen!“ gibt. Ähnlich geht es wahrscheinlich der Aussage „Die Welt liebt Messeberichte!“ In der Fairplay versuchen wir deshalb seit einiger Zeit die unvermeidlichen Kurzvorstellungen von Messeneuheiten attraktiver zu gestalten. Der Erfolg ist schwer messbar, immerhin haben wir selbst mit dem aktuellen Format viel mehr Spaß. Zu einer schon verfassten Kurzvorstellung kam jetzt aber unverhofft auch schon die vollständige Rezension unseres à la Carte Rezensenten. Deshalb gibt es heute eine Premiere: das Prescriptum von DAO.

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Unser Winterspiel 2016

Bei uns grassiert momentan der Spieleblues. Wenn der Blick über den Teil des Spieleregals streift, in dem die Neuheiten stehen, überkommt uns wenig Inspiration, über welche Spiele sich etwas Interessantes schreiben lässt. Und bei den wenigen, die genauere Betrachtungen wert sind, fehlen uns entweder noch wichtige Wiederholungspartien oder sie sind schon für die Fairplay reserviert.

Aber mit was vertreiben wir dann unsere Zeit? Ganz einfach: mit DEM Spiel des Winters, das eigentlich auch schon für die Fairplay-Sommerausgabe geplant ist, das aber eine Zweitverwertung verdient hat. Noch sind wir mitten im Geschehen und ich weiß nicht, ob die Ereignisse bald kippen und alles in einem Debakel endet. Ich weiß aber schon nach nur neun Partien, dass es bis zur finalen Runde noch einige Zeit hin ist. Mehr über „Unser Winterspiel 2016“ Lesen

Nürnberg: 2012 bis 2016

Zum fünften Mal war ich mit in Nürnberg. Kathrin hat dieses Jahr sogar schon ihr zehntes Jubiläum. Über den Wandel der Nürnberger Spielwarenmesse in diesen Jahren berichtet sie in der nächsten Ausgabe der Fairplay. Quasi als Teaser gibt es von mir die kleine Retrospektive.

Nun mögen böse Zungen behaupten, in Nürnberg gäbe es nichts wirklich Neues. Allein die Spieletitel würden von Jahr zu Jahr ausgetauscht. Dabei stimmt das gar nicht. So gibt es auch nach 5 Jahren auch schon mal eine Erweiterung. 2012: Drecksau aber 2106: Drecksau – Sauschön.

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Simsala… Bumm?

Schon wieder ein Spieltitel mit viel Interpunktion. Und Leerzeichen, denn zwischen „Simsala…“ und „Bumm?“ ist ein ebensolches. Wer wie ich jahrelang die Spieleliste für die Scoutaktion der Fairplay zusammengestellt hat, beginnt auf solche Kleinigkeiten zu achten… Damit aber keine Missverständnisse entstehen: Selbstverständlich möchte ich damit nicht den Wunsch nach einer korrekten Schreibweise persiflieren. Da bin ich selber leidgeprüft, wird doch nur zu oft das „h“ in meinem Namen vergessen.

Doch nun endlich zum Spiel. Simsala… Bumm? kam auf den Markt und strahlte dabei für mich eine Art Versprechen aus: „Mein Aussehen erinnert an Hanabi, aber ich bin nicht kooperativ!“ – als Hanabi-Fans also kurzum: Ein Muss!

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T.I.M.E Stories Szenario 2 – Der Marcy-Fall, Rhineland, USA, 1992 NZ

Wofür genau „NZ“ steht, in dem der zweite Fall von T.I.M.E Stories spielt, wurde noch nicht so genau erklärt, es könnte „Normalzeit“ sein. Zumindest kommt uns das Jahr 1992 in den USA durchaus bekannt vor. Immerhin werden wir eine andere Art der Zeit bereits im nächsten Fall kennen lernen – der Drachenprophezeiung. Diese spielt laut Ankündigung in einer „parallelen Wirklichkeit“, und die Zeitangabe lautet 7553 AZ – was uns schon gar nicht mehr so vertraut vorkommt, und schon gar nicht in Verbindung mit dem ebenfalls erwähnten Mittelalter. Wobei, auch der vorliegende Fall im zweiten Szenario muss wohl irgendwie in einer parallelen Wirklichkeit spielen – außer es gelang wirklich nachhaltig, eine merkwürdige und vor allem recht tödliche Krankheit vollkommen zu vertuschen.

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Aya

Das Motto unseres Blogs ist „Spielen und Mehr“. Ein Teil des „Mehr“ sind die Fotos, die wir gerne bei unseren Streifzügen in die nähere Umgebung und auf ferneren Reisen machen. Klar, dass ein Spiel, das genau dies zum Thema hat, uns neugierig macht. Denn genau darum geht es bei Aya: Fotografieren von Landschaften und Tieren. Genau unser Ding.

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T.I.M.E Stories: Szenario 1 – Nervenheilanstalt, Paris, 1921

Es ist nicht einfach, T.I.M.E Stories richtig zu buchstabieren. Bei einer kurzen Stichprobe im Internet fanden sich einige Seiten, die dem Spiel einfach einen vierten Punkt hinter dem E hinzudichteten:

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Completto

Completto ist eines der Spiele, das in Spielerkreisen wahrscheinlich fast völlig untergeht. Als Teil der „Classic Line“ mit „extra großen Spielsteinen aus Holz“ in einer gediegenen roten Schachtel zielt es auch eher auf die Generation der „Silverager“. Doch hinter Completto verbirgt sich eine vollwertige Rack-O Variation und schon dies reicht uns für eine genauere Betrachtung. Mehr über „Completto“ Lesen

Mysterium

Kommunikation durch Bilder – das steht im Mittelpunkt bei Mysterium. Ein Spieler ist der Geist, der vor vielen Jahren einen Mord gesehen hat. Er teilt sich den Spielern – oder Spiritisten – durch die Bilder mit. Jeder Spieler soll eine mögliche Verdachtsperson an einem Ort und mit einer Waffe herausfinden – aus diesen Kombinationen wird in einer Finalrunde der Mörder ermittelt.

Zunächst geht es um die Personen. Jeder Spieler erhält bildliche Hinweise auf eine verdächtige Person. Mysteriös gibt der Geist Klopfzeichen, nachdem alle die Bilderhinweise interpretiert und daraufhin ihre Wahl getroffen haben: Einmal Klopfen = Richtig! Zweimal Klopfen = Falsch! Wer richtig lag, geht in der nächsten Runde zu Hinweisen für den Ort über. Ist dies bewältigt, steht das Hinweisgeben für die Waffe auf dem Programm. Schaffen es alle, innerhalb von sieben Runden alle drei individuellen Hinweise zu deuten, steigt das Finale. Der Geistspieler entscheidet, wer der Täter ist, und sucht nun drei Karten aus, je eine für die Person, ihren Ort und ihre Waffe.

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German Railroads – Solo nur mit Emil

Über Erweiterungen zu schreiben ist immer etwas langweilig. Denn was gibt es schon groß über Erweiterungen zu berichten, was nicht schon im Ursprungsspiel erwähnenswert gewesen wäre? Neue Pläne? – Gähn! Mehr Regeln für mehr Spieler und eine längere Spieldauer? Das hat etwa den Neuheitswert wie die Nachricht, dass auch dieses Jahr Silvester auf den 31ten fällt.

Doch gibt es manchmal auch Ausnahmen, und eine ist German Railroads, denn – TARRRAAA!!! – German Railroads lässt sich Solo spielen. Das ist allein eigentlich auch kein Grund für einen Bericht, denn Brettspiele solo zu spielen ist nicht gerade meine Expertise. Aber Russian Railroads übt auf mich einen unwiderstehlichen Reiz aus. Ähnlich wie bei Die Burgen von Burgund will ich einfach noch mehr Punkte schaffen. Bisher war mein persönlicher Rekord irgendwo bei 450+x. Die 500 konnte ich noch nicht knacken. Sind meine Mitspieler zu gut, spiel ich zu schlecht? Übersehe ich eine offensichtliche Strategie, oder sind 500+ Punkte doch nur im Reich der Mythen und Legenden erreichbar? Was gibt es also Besseres als ein paar einsame Abende in einem indischen Businesshotel zu nutzen, um die Grenzen von Russian Railroads mal solo auszuloten? Mehr über „German Railroads – Solo nur mit Emil“ Lesen

Mord über Bord

Beim Spielen in Altleiningen auf der Jugendherbergsburg hätte thematisch womöglich eher ein Mittelalterkrimi mit Rittern oder auch Geistern gepasst – doch uns verschlug es auf die Yacht von Max Huber, um den Mord an dessen Ehefrau aufzuklären. Diese Rolle ist für den Gastgeber des Falles „Mord über Bord“ von Culinario Mortale vorgesehen, zu dem wir uns in der Vollbesetzung zusammen gefunden hatten. Vier der anderen Spielerinnen und Spieler verkörperten den Bruder des Gastgebers und Personen aus dessen Freundeskreis, zwei weitere Personen wurden zu Kapitän und Schiffskoch.

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Spielen in Altleiningen

Bereits seit 2005 findet es jährlich statt: Das Spieletreffen in Altleiningen. Wer auf den Link klickt und das Gefühl hat, sich gar nicht so weit fortzusurfen, hat sich nicht vertan. Denn die Info-Seite zum Treffen liegt auf Das-SpielEn.de. Der Grund: Der Veranstalter ist ein guter Freund von uns. Und deshalb sind wir natürlich im November auch immer gerne mit dabei, auf der Jugendherberge in der Ritterburg.

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Pairs

„Oh, das sind aber mal niedliche Monster!“ Selten war es so einfach, Mitspieler für ein Spiel zu finden: Monsterfreunde machen wegen der Monstergrafiken mit, Liebhaber schöner Bilder wegen der Grafiken, trotz Monster – und wer knackige kleine Kartenspiele mag, ist sowieso gleich mit dabei.

Bei Pairs gibt es 10 verschiedene Karten mit 10 verschiedenen Monstergrafiken. Meine persönliche Lieblingskarte ist die Zwei: Als Monster verkleidete Monster. Insgesamt besteht Pairs aus 55 Karten, einmal die Eins, zweimal die Zwei etc. Für Freunde der arithmetischen Reihe ist es keine Überraschung, dass die 10 zehnmal vorkommt. Bei Pairs geht es nun aber gar nicht um Monster, was sich auch leicht daraus ableiten lässt, dass es noch eine Ausgabe mit Piraten gibt. Ich hatte in letzter Zeit zu viele schlechte Piratenspielerfahrungen und griff deshalb zur Monsterausgabe. Aber die Piraten sind bestimmt auch superniedlich. Mehr über „Pairs“ Lesen