Ten Days in Europe

Nach zwei Jahren gibt es endlich Nachschub für Racko-Fans. 10 Days in Europe ist Europatour in schön und noch etwas mehr. Es erschien zwar schon vor einiger Zeit, ist aber erst jetzt in unser Spieleregal eingezogen. Statt Fähren gibt es Schiffe auf dem Mittelmeer, dem Atlantik und der Ostsee

Schiffe verbinden einfach alle angrenzenden Länder. Damit vereinfacht sich die Suche nach passenden Verbindungen. Überhaupt ist nicht nur dadurch der Spielplan übersichtlicher geworden. Spielerisch folgt 10 Days in Europe damit eher den anderen Out of the Box Ausgaben. Damit ist auch schon alles über das Spiel gesagt.

Nun stehe ich aber vor dem Problemchen, noch ein paar Zeilen füllen zu wollen und ein Foto beizusteuern. Bei Teilen einer Serie sparen wir uns mittlerweile das Prädikat. Damit fällt zumindest das Problem weg, Europa auszeichnen zu müssen. Passend wäre wohl so etwas wie „Old Europe„, mir fällt aber kein Motiv dafür ein. Europa ist überhaupt zu heterogen für ein Schlagbild. 10 Days in Europe versucht es mit drei Postkarten auf der Schachtel: Eine russisch-orthodoxe Kirche, ein europäischer Stier und ein spanisches Restaurant von außen. Schön, jetzt wissen wir, was ein amerikanischer Designer mit Europa assoziiert. Google bringt überhaupt nur Landkarten und gelbbesternte blaue Flaggen bei der Bildersuche zu „Europa“. Dann schon lieber der Stier oder bessere seine Frau, die Kuh – dafür aber mal in bunt:

Bild von Ten Days In Europe

Ach ja, hier noch die Kaufhilfe: Wenn Sie nur ein Spiel der Ten Days Serie mit auf eine einsame Insel mitnehmen dürften, sollten Sie sich für Ten Days in Europe entscheiden. Denn es ist eben das um alle Unzulänglichkeiten bereinigte Europatour.

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