Mystery Rummy Teil 3: Dr. Jekyll & Mr. Hyde

Nach Bonnie and Clyde liegt mit Dr. Jekyll & Mr. Hyde die zweite reine Zwei-Personen-Folge der Mystery Rummy Familie vor. Der gewohnte Spielablauf lautet auch hier: Eine verdeckte oder die zuoberst offen liegende Karte ziehen, Karten in die eigene Auslage spielen, eine Karte ablegen.

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Wyatt Earp

Eigentlich lohnt es sich nicht, über längst vergriffene Spiele zu schreiben. Doch Wyatt Earp gehört im weiteren Sinne nun mal zu den Mystery Rummy Spielen. Schon der Vollständigkeit halber lohnt sich deshalb ein kleiner Rückblick in die Anfangszeit der alea-Spiele.

Im Unterschied zu den anderen bisher besprochenen Mystery Rummies steht bei Wyatt Earp der Sheriff im Mittelpunkt, und es gibt mehrere Banditen zu fangen. Durch Auslegen von Karten überbieten sich die Spieler beim Aufspüren der Verbrecher.
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Jack the Ripper

Ein einzelnes Mystery Rummy vermag kaum zu faszinieren. Erst die Wiederholung der Idee in einer ganzen Serie lässt den eigentümlichen Reiz des Mystery Rummy entstehen. Lobenswerter Weise hat Pegasus begonnen, die Reihe in ansprechendem Design auf Deutsch zu veröffentlichen. Der erste Teil dreht sich um Jack the Ripper.

Wer sich erfolgreich durch die Spielregeln gekämpft hat, wird vom Spiel positiv enttäuscht. Was zunächst verwirrend komplex scheint, entpuppt sich als einfache Rommé Variante. Es gilt Karten zu sammeln und geschickt auszulegen. Für die Aufklärung von Morden braucht es dabei zunächst natürlich ein Opfer oder zumindest einen Tatort. Erst dann können drei oder mehr zur Tat passende Hinweise auf mögliche Täter gespielt werden, die nicht nur Siegpunkte bringen. Der mögliche Verdächtige mit den meisten Hinweisen wird am Spielende als Jack entlarvt. Dies bringt nochmals Extrapunkte. Alibi- und Verdachtskarten können die Beweislage noch verändern. Mehr über „Jack the Ripper“ Lesen

Bonnie and Clyde

Nun ist es mir auch passiert! – Als Gelegenheitskrimileser streifte ich letztens rastlos durchs Buchgeschäft auf der Suche nach einem neuen Roman mit coolen Gangstern oder brutalen Agenten. Klappentexte durchschnittlicher Krimis sind etwa so orginell wie die Themen von Mittelalterhandelsspielen mit sechseckigen variablen Spielfeldern:

Eine Mordserie hält eine beschauliche Gemeinde Nordfinnlands in Schrecken. In seiner Brutalität kennt der Täter keine Grenzen. Als die junge Kommissarin ihm auf die Spur kommt, wird ihre Tochter von Geheimdienstkreisen entführt. Was als harmloses Folter(v)erbrechen begann, wird so zur persönlichen Tragödie. Denn dunkle Geheimnisse drohen ans Tageslicht zu kommen, deren Anfänge schon vor 100 Jahren in Südafrika begannen….

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