Dominion und (k)ein Ende? – Dark Ages & Base Cards

Dominion ist und bleibt: Mischen, mischen, mischen. Bei jeder neuen Erweiterung ist unser Rhythmus gleich: Erstmal die vorgeschlagenen Decks spielen. Das garantiert einen guten Kennenlern-Einstieg. Partien mit neuen Karten dauern erstmal. Karten wollen studiert, Effekte erforscht werden. Und natürlich überlistet einen die Neugier – und verleitet zum Kauf von mehr neuen Karten als dem Deck gut tut. Einer neuen Erweiterung nähert man sich damit erstmal langsam an.

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Dominion – Reiche Ernte

Wie viele Partien muss man spielen, um eine Erweiterung von Dominion beurteilen zu können? Von Erweiterung zu Erweiterung wohl mehr. Denn immer größer wird die Anzahl an Aktions-, Geld-, und Punktekarten (ganz zu schweigen von Dauer-, Angriffs-, Reaktions-, und weiteren Karten), die in Kombination mit der neuen Erweiterung getestet werden müssten. Wenn man es so sieht, sind wir erst am Anfang unserer Tests.

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Spielehelfer für Androiden und meine erste App

Weltpremiere: Heute veröffentlichte ich die erste Startspieler App für Android. Endlich ist es möglich auf umständlich analoge Verfahren oder krude Spielregelungen zu verzichten. Mit der neuen App beginnt sich auf einen Fingerzeig hin der Startspielergott zu drehen und einen mehr oder minder glücklichen Anfänger auszuwählen.

Noch besser – die App ist kostenlos, werbefrei und gibt es hier zum Download:

https://market.android.com/details?id=start.player

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Dominion – Die Alchemisten

Noch immer erfreuen sich unsere Strategie-Artikel zu Dominion einer hohen Beliebtheit. Messbar ist dies an den gleichbleibend hohen Klickzahlen. Einzig der Spiel-des-Jahres-Nachfolger Dixit kann hier mithalten. Dass eine Rezension zur (im Moment noch) neuesten Erweiterung Die Alchemisten erst jetzt erscheint, hat aber keinen besonderen Grund. Dominion ist weiterhin ein Dauerbrenner auf unserem Spieletisch.

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Dominion – Seaside

In mittlerweile guter alter Tradition übernehme ich die Rezension und überlasse Peter die Strategie-Diskussion. Wobei es noch nicht gesichert ist, dass es zu Seaside oder weiteren Dominon-Erweiterungen oder Editionen weitere Artikel mit Strategieüberlegungen geben wird. Denn wer diese kauft, hat sich sowieso schon intensiv mit dem Spiel beschäftigt, und dem werden wir kaum neue Erkenntnisse liefern können! Völlig illusorisch erscheint überdies das Vorhaben, alle möglichen Wechselwirkungen zwischen den Karten aller drei mittlerweile erhältlichen Dominion-Spielen ergründen zu wollen… Mehr über „Dominion – Seaside“ Lesen

Intrigante Kommentare – Teil 3

Neben allgemein starken Karten (Gold, Hexen, Laboratorien …) und Karten, die nur in speziellen Situationen gut sind (Werkstätten, Kanzler, …) gibt es noch die verführerischen Karten. Karten dieser Kategorie scheinen meist nützlicher als sie tatsächlich sind. Dafür macht es einfach Spaß mit ihnen zu spielen. Typische Beispiele in dieser Kategorie sind Diebe und Festmähler. Wer nicht zum Spaß, sondern nur des Sieges wegen spielt, wird sich wundern, weshalb er sich mit diesen Karten überhaupt auseinandersetzen sollte. Nun: Zum einen verbringen Spaßspieler auch angenehme Abende, wenn das Glück sich mal gegen sie wendet. Zum anderen steigt mit jeder neuen Erweiterung die Chance, dass in bestimmten Konstellationen ehemalige Mauerblümchen doch erstarken. Die althergebrachten Standardkarten bleiben beinahe durchweg gut, nur wird es immer häufiger bessere Strategien geben. Allein schon deswegen sollten sich alle Dominionspieler hin und wieder verführen lassen. Mehr über „Intrigante Kommentare – Teil 3“ Lesen

Intrigante Kommentare – Teil 2

Es gibt – ganz grob kategorisiert – zwei Arten, wie eine Partie Dominion ablaufen kann:

  • Langsamer Start – Schnelles Ende: Während einer langsamen Startphase wird ein starkes Deck aufgebaut. In einem kurzen Schlussspurt werden dann alle Provinzen aufgekauft.
  • Starker Start – Schwaches Ende: Von Beginn an werden Provinzen gekauft. Eine Deckoptimierung fürs Endspiel wird nur nebenbei betrieben. Dabei hofft man, dass das Spiel vor dem eigentlichem Endspurt entschieden wird oder sogar schon endet. Es kann aber passieren, dass die Kartendecks aller Spieler verstopfen, bevor das Spiel endet. Dies sind die lustigsten Partien. Mehr über „Intrigante Kommentare – Teil 2“ Lesen

Intrigante Kommentare – Teil 1

Eigentlich ist es etwas müßig, weiter die einzelnen Karten von Dominion zu analysieren. Wer immer sich intensiver mit Die Intrige auseinandersetzt, wird schon ein erfahrener Dominion-Spieler sein. Die meisten meiner Gedanken zu den einzelnen Karten werden ihm offensichtlich erscheinen. Mittlerweile gibt es sogar einen hoch spezialisierten Dominionblog (mit Forum). Liebevoll gestaltet finden sich dort Artikel zu vielen Karten. Beim Stöbern dort fiel mir erneut auf, dass Dominion weiterhin nicht nur sehr spaßig zu spielen ist. Es reizt auch über das Spiel zu fachsimpeln, zu lesen und auch zu schreiben. Englisch lesenden, zeitreichen und mitspielerarmen Dominionfans rate ich, ausgiebig bei Boardgamegeek zu stöbern. Dort finden sich weitaus mehr Ideen und Anregungen, als ich hier diskutieren kann. Mehr über „Intrigante Kommentare – Teil 1“ Lesen

Strategien für Dominion – Teil 5

Im vorläufig letzen Teil werden alle verbleibenden teuren Karten beschrieben. Viele von ihnen füllen vor allem die große Lücke zwischen Silber und Gold. Ihr Kauf bietet sich deshalb in den ersten Runden an. Wem es gelingt, frühzeitig einige wenige dieser Karten zu kaufen und auf alle andere Aktionskarten zu verzichten, hat gute Gewinnaussichten. Speziell Umbauten und Laboratorien können das Spiele ungemein beschleunigen. Mehr über „Strategien für Dominion – Teil 5“ Lesen

Strategien für Dominion – Teil 4

Natürlich spielen wir Dominion auch in der Brettspielwelt. Meine Siegquote ist dort jedoch in letzter Zeit recht erbärmlich. Dies hat hoffentlich nur zwei Gründe: Entweder liegt es daran, dass wir in der BSW Dominion nur zu zweit spielen und meine Hauptgegnerin Kathrin derzeit einfach stärker ist. Oder es ist das Ergebnis vieler großteils erfolglos getesteter Strategien.

Die dritte Möglichkeit möchte ich lieber nicht hier niederschreiben und kann nur schwören, dass ich am Tisch häufiger erfolgreich bin.

Diesmal gehe ich kurz auf die verbleibenden billigen und günstigen Karten ein. Damit sind alle Karten gemeint, die nur zwei oder drei Geld kosten. Abgesehen von Kapellen ist keine von ihnen wirklich wichtig, und viele Spiele lassen sich besser ohne als mit ihnen gewinnen.  Mehr über „Strategien für Dominion – Teil 4“ Lesen

Strategien für Dominion – Teil 3

Bevor ich wie angekündigt beginne die Angriffskarten zu beschreiben, möchte ich ein wenig die neueste Errungenschaft unseres Blogs ausprobieren: Dank Easy LaTeX von Manoj Thulasidas ist es nun möglich, unsere Artikel mit hübschen Formeln zu schmücken. Die fürs Spielen vielleicht wichtigste Gleichung ist die Definition des Binomialkoeffizienten: Mehr über „Strategien für Dominion – Teil 3“ Lesen

Strategien für Dominion – Teil 2

Nach vielen weiteren Partien Dominion festigen sich die Überlegungen aus dem ersten Teil der Strategieüberlegungen. Die richtige Mischung an Aktionkarten wird dabei immer wichtiger, um Dominion zu gewinnen. Wesentlich ist es dabei, nicht nur die zehn ausliegenden Karten berücksichtigen, sondern auch, welche Karten die Mitspieler überhaupt kaufen. Bei uns kam es schon vor, dass es niemand wagte, Geld zu erwerben, weil Diebe mitspielten. Nur kaufte sie auch niemand, da es kein Geld zu holen gab. In solchen Fällen lohnt es durchaus, seinen eingeschlagen Weg nochmal zu überdenken.

Da die Analyse aller Karten in einem einzigen Artikel zu umfangreich wird, fokussiere ich mich in diesem und den folgenden Teilen auf einzelne Kartengruppen. Dabei konzentriere ich mich mehr auf die Anfangsphase des Spiels. Welche Karten am Ende noch wichtig sind, ist schwer vorhersehbar. Das Endspiel ist häufig auch sehr kurz und erlaubt keine Anpassungen mehr. Wegen des Feedbacks zum ersten Teil starte ich mit den Unaktionskarten, die auch die wichtigen Flüche umfassen. Mehr über „Strategien für Dominion – Teil 2“ Lesen