Dass Terra Mystica auf der Spiel ’12 einschlug wie eine Rakete, ist heute als Story längst kalter Kaffee. Dass Terra Mystica aber unsere knappe, neuheitenärmere Sommerspielezeit ausfüllt, das ist bemerkenswert. Zum Glück haben wir dennoch tolle Partien mit Notre Dame, Puerto Rico, Augsburg 1520, Blokus und einigen anderen Schätzchen absolvieren können.
Dass wir Terra Mystica in der Zeit direkt nach Essen noch gar nicht so intensiv gespielt hatten, lag schlicht daran, dass in unserem Umfeld nur wenige Mitspieler eines besaßen. Zwar durften wir den Prototypen im Rahmen der Fairplay-Messevorschau kennen lernen, aber danach standen erstmal andere Titel auf dem Programm. Diese jetzt „Arbeitsspiele“ zu nennen, wäre nicht fair, doch ein bisschen nach der Heft- und Blogplanung richten sich unsere vorgeschlagenen Spiele dann schon. Die Zeit war beileibe nicht verschwendet, hatten wir doch vor allem mit Hanabi eine echte Perle, die sich sicher auf Dauer für 3 von 3 Feuerwerke – und damit unsere höchste Prädikatsstufe – bewirbt.
Bei einem viertägigen Spielewochenende jetzt im Sommer nun war es soweit: Terra Mystica schlug uns in seinen mysteriösen Bann. An einem Tag spielten wir gleich drei Partien gegen gestandene, erfahrene Mystiker, was freilich eine steile Lernkurve (und hintere Platzierungen) bedeutete.
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