Mit Battlestar Galactica unterwegs

Das Spielprinzip von Battlestar Galactica ist mittlerweile im Cthulhu Umfeld unterwegs. Statt Zylonen gilt es Monster der Tiefsee zu bekämpfen. Wir haben Unfathomable, diesen Nachfolger auf hoher See statt im fernen All, noch nicht gespielt. Doch unsere Ausgabe von Battlestar Galactica haben wir verkauft. Nicht, weil uns das Spiel nicht mehr gefiele – sondern weil ein unwiderstehliches Angebot in unsere Reichweite gelangte.

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Kriminalistisch auf der Flucht

Dass wir Krimispiele mögen, kann man in diesem Blog sicherlich mitbekommen. Während unser Blog pausierte, begann die Zeit der Exit und Escape Spiele. Mit Spielen wie Escape the Room von Thinkfun, Escape von Noris und Exit von Kosmos erlebten wir die erste Welle. Eine Reihe weiterer Spiele, Bücher, Puzzles und auch mechanischer Spielzeuge folgte.

Seit wir zuletzt Mord über Bord ermittelten, ist also einiges passiert, und der Markt bietet mehr als wir spielen können. Dieser Artikel beschreibt eine kleine und hochgradig unvollständige Auswahl an Spielen, mit denen wir uns auf kriminalistischen und ausbrechenden Spuren bewegt haben. Außen vor lasse ich dabei Krimidinner Spiele – hierzu könnte es mal einen eigenen Artikel geben.

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Altleiningen 2017

Nach dem Spielestapeln in Mallorca ist Altleiningen (Bericht zu Altleiningen 2016) die nächste Gelegenheit des Jahres, um weiter zu stapeln. So auch in diesem Jahr. Ein besonderes Highlight war das Wiedertreffen mit vielen bekannten Mitspielerinnen und Mitspielern, mit denen wir viele gute Gespräche geführt haben. Ein rundum schönes Wochenende! Und was haben wir gespielt?

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Altleiningen 2016

Wie schon subtil im vorigen Artikel Spiele-Event-Stau angedeutet, blieb unser November ereignisreich. Wie im Vorjahr kamen wir wieder zum Spielen in Altleinigen auf die Jugendherbergsburg (der Link führt zum Eventbericht von 2015).

Die Jugendherberge war in diesem Jahr vollständig ausgebucht mit dem Spielertreffen. Nicht nur viele bekannte, auch einige neue Gesichter waren dabei. Besonderes Highlight: Die Tombola. Mehr als 300 Spiele wurden gespendet, mehr als 500 Lose verkauft. Etwa jedes zweite Los gewann somit, und die Erlöse gingen an ein Kinderhospiz in Wiesbaden.

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Linke Sachen

Schon wieder ist ein Jahr vorbei. Nach der Rückkehr der Winterzeit fiel auch die letzte Begründung weg weshalb sich unser Blog immer noch in der Sommerpause befinden kann. Immerhin waren wir nicht untätig und verbrachten fleißig die letzte Woche mit dem Spielen einiger Neuheiten. Wir waren mal wieder in Plankenfels ([cref spiel-09-nachlese]), und unser Spielepensum war mit 32 Neuheiten dieses Jahr etwas niedriger als in den vorherigen Spieleurlauben. Stattdessen erlaubten wir uns den Luxus, einige wenige Spiele gleich mehrmals auszuprobieren.

Die große Neuerung des Jahres 2016 ist der vierte Stapel. Zu groß schienen uns die Unterschiede zwischen einigen Spielen, deshalb entschlossen wir uns, zwischen dem linken Qualitätshaufen und der rechten „war-wohl-nix-Ecke“ (sorry für die Bildfehler auf der rechten Seite) einen linken und rechten mittleren Stapel einzuführen. Mitte-Links ist für die guten-aber-nicht-tollen Spiele vorbehalten. Auf Mitte-Rechts kommen die umstrittenen Spiele, die zumindest in unserem Urlaub nicht recht gefallen wollten.

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Mein linker, linker Solostapel – Teil 1

Da Kathrin momentan auf der südlichen Halbkugel unterwegs ist, begann ich mal unser Regal nach solotauglichen Spielen zu durchforsten. Mein ursprünglicher Plan war eigentlich, allein die Tiefen von Mage Knight auszuloten. Doch dann lachten mich andere Perlen mehr an, und beim systematischen Probieren von allerlei Solovarianten musste ich auch erkennen, dass es mehr Spaß macht, Spiele zunächst mit Mitspielern zu erkunden und nur Bekanntes allein zu spielen.

Das hat einen einfachen Grund. Ein Teil des Spaßes von Solovarianten ist es, auf verschiedene Weisen ein Spiel zu optimieren. Ohne Referenz, was mit echten Mitspielern passiert, ist diese Übung etwas langweilig. Mehr über „Mein linker, linker Solostapel – Teil 1“ Lesen

Nürnberg: 2012 bis 2016

Zum fünften Mal war ich mit in Nürnberg. Kathrin hat dieses Jahr sogar schon ihr zehntes Jubiläum. Über den Wandel der Nürnberger Spielwarenmesse in diesen Jahren berichtet sie in der nächsten Ausgabe der Fairplay. Quasi als Teaser gibt es von mir die kleine Retrospektive.

Nun mögen böse Zungen behaupten, in Nürnberg gäbe es nichts wirklich Neues. Allein die Spieletitel würden von Jahr zu Jahr ausgetauscht. Dabei stimmt das gar nicht. So gibt es auch nach 5 Jahren auch schon mal eine Erweiterung. 2012: Drecksau aber 2106: Drecksau – Sauschön.

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Spielen in Altleiningen

Bereits seit 2005 findet es jährlich statt: Das Spieletreffen in Altleiningen. Wer auf den Link klickt und das Gefühl hat, sich gar nicht so weit fortzusurfen, hat sich nicht vertan. Denn die Info-Seite zum Treffen liegt auf Das-SpielEn.de. Der Grund: Der Veranstalter ist ein guter Freund von uns. Und deshalb sind wir natürlich im November auch immer gerne mit dabei, auf der Jugendherberge in der Ritterburg.

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Noch mehr Spielen am Bodensee

Unser jährlicher Spieleurlaub nach den Internationalen Spieltagen in Essen führte uns bekanntlich zum [cref spielestapeln-am-bodensee]. Doch wir hatten noch mehr Mitspieler. Da war zum einen Guido von Tric Trac Deutschland, der einen Abend mit uns spielte. Und zum anderen nahmen wir an einem Spiele-Nachmittag mit Flüchtlingen teil, das im Café Mondial in Konstanz stattfand. Steffen Bogen – Autor unter anderem von Camel Up – war daran beteiligt, diesen ins Leben zu rufen. Er begrüßte auch die Besucherinnen und Besucher und hieß alle willkommen.

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Spielestapeln am Bodensee

Wir waren am Bodensee, um die berühmten Bodenseedelfine zu kosten. Aufgrund eines Missverständnisses war dieser Plan nicht erfolgreich umsetzbar. Denn zu dieser Jahreszeit hat der Bodenseedelfin Schonzeit. Überhaupt ist er sehr scheu, wegen seiner vermutlich graugrünen Tarnfarbe ist er schwer zu entdecken. Uns gelang kein wirklich guter Schnappschuss dieser raren Spezies. Dafür blieb uns aber mehr Zeit zum Belichten der auch etwas raren Highlights der diesjährigen Neuheiten. Mehr über „Spielestapeln am Bodensee“ Lesen

Im Taumel der Medien und eine zu wenig beachtete Neuheit

Wenn Sie auf den linken Stapel warten, so muss ich Sie noch etwas vertrösten. Denn der kommt dieses Jahr erst im November. Aber natürlich waren wir auf der Messe, die dieses Jahr noch unübersichtlicher war als zuvor. Und sie war internationaler, nur wenige Spiele der klassischen Autoren wie Feld oder Knizia waren erhältlich. Dafür gab es umso mehr Neuheiten aus Südeuropa und noch viel mehr aus Asien.

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Mannheim spielt Stadt Land Spielt

Letztes Wochenende fand im Rahmen von Stadt-Land-Spielt!! ein Tag des Spiels statt. Wir waren dabei und nutzten den Tag, um uns gemütlich auf die nahende Spielemesse vorzubereiten. Die Veranstaltung ist aus mehreren Gründen attraktiv. Einerseits können Familien vorbeischauen, um sich Spiele erklären zu lassen. Es bleibt aber auch genügend Zeit zum selber spielen. Leckern Kuchen gibt es auch. Die vielleicht größte Attraktion ist aber eine Tüte voller Giveaways mehrerer Verlage. Dieses Jahr gab es zum Beispiel unter anderem eine kleine Machi Koro Erweiterung und neue Karten für Abluxxen.

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Was vom Jahrgang geblieben ist

Der September ist die Zeit des Messeblues. Ratlos blättern die Spielerinnen und Spieler aller Nationen durch die täglich länger und länger ausufernden Neuheitenlisten. Wir haben mal versucht, alle Duplikate, Neuauflagen, Erweiterungen, 18xx Spiele, Kinderspiele, Rollenspiele, Prototypen, Alterscheinungen des Frühjahrs und Star Wars Merchandising, sowie viel weiteres für konservative Eurogamer uninteressantes Zeug zu ignorieren. Doch es bleibt immer noch eine unüberschaubar lange Liste. In einem zweiten Schritt haben wir uns deshalb entschieden, einfach alle über Kickstarter finanzierten Spiele dieses Jahr zu ignorieren. Die Erfahrung zeigte bisher, dass viele Kickstarterprojekte vor allem viel Ausstattung für noch mehr Geld liefern und dabei die eigentlichen Spielqualitäten zu kurz kommen. Oder es ist noch schlimmer, oft packen die Autoren zu viel Spiel in die Schachtel, da sie von keinen bremsenden Redakteuren unterstützt werden. Mehr über „Was vom Jahrgang geblieben ist“ Lesen

Spielen im Sauerland

Jedes Jahr spielen wir während eines verlängerten Wochenendes im Sauerland. Der alte Standort Bilstein musste verlagert werden, und so spielten wir in diesem Jahr zum ersten Mal am neuen Spielplatz in einem Hotel in Cobbenrode. Dies ist Grund genug, über diesen kleinen und feinen Spieletreff zu berichten.

Das Programm der 20 bis 30 Teilnehmer besteht von Donnerstag bis Sonntag aus Spielen, Essen, Spielen, Trinken, Spielen, ein wenig Schlafen und natürlich Spielen. Am neuen Standort gibt es mittlerweile keine Unterbrechung durch Mittagessen, stattdessen kann sich jeder nachmittags mit einem Stück Kuchens stärken. Damit steigt die Nettospielzeit. Mehr über „Spielen im Sauerland“ Lesen