Mannheim spielt Stadt Land Spielt

Letztes Wochenende fand im Rahmen von Stadt-Land-Spielt!! ein Tag des Spiels statt. Wir waren dabei und nutzten den Tag, um uns gemütlich auf die nahende Spielemesse vorzubereiten. Die Veranstaltung ist aus mehreren Gründen attraktiv. Einerseits können Familien vorbeischauen, um sich Spiele erklären zu lassen. Es bleibt aber auch genügend Zeit zum selber spielen. Leckern Kuchen gibt es auch. Die vielleicht größte Attraktion ist aber eine Tüte voller Giveaways mehrerer Verlage. Dieses Jahr gab es zum Beispiel unter anderem eine kleine Machi Koro Erweiterung und neue Karten für Abluxxen.

Organisiert war das Treffen von SpieleMa, dem Nachfolgeverein der Mannheimer Spieliotheken (s. auch Das Spielende der Mannheimer Spieliotheken?). Der Verein ist sehr erfolgreich. Dank regelmäßiger Unterstützungen der Stadt Mannheim ist es möglich, jedes Jahr größere Mengen Spiele für so ziemlich alle Altersklassen anzuschaffen. Eine Hauptaufgabe des Vereins ist es, diese Spiele zu verleihen. Und da können wir auch die spielkräftige Unterstützung aller Spieler gebrauchen. Es wäre nämlich schön, wenn noch mehr Spiele ausgeliehen werden würden! Denn dann gäbe es mehr Platz für neue Spiele. Wer also im Umfeld von Mannheim wohnt und gerne noch ein paar Spiele ausprobieren oder genauer testen möchte, kann demnächst mal bei der Spieleausleihe vorbeikommen und seinen Beitrag zur Förderung des Spiels leisten. Es lohnt sich!

Bild von Stadt-Land-Spielt
Genug der Werbung und zurück zu Stadt-Land-Spielt. Wir nutzten den Tag, um einige Neuheiten auszutesten. Um es kurz zu machen: Um Robot Face Race, Quartex und Smiley Dice können Sie auf der Messe getrost einen größeren Bogen machen.

Rumms von Kosmos ist hingegen für einen kleinen Test hinreichend albern. Mit Würfeln versuchen zwei Teams, den jeweils gegnerischen Königswürfel ins Aus zu schnipsen. Dabei gibt es unterschiedliche Würfelsorten. Durchs Schnipsen kann es nämlich passieren, dass sich die Würfel drehen und so aus dem Spiel kommen. Erwarten Sie bitte dabei keine großartiges Spielgefühl, ich fand es aber ganz unterhaltsam.

In einer viel, viel kleineren Schachtel versteckte sich aber Splash! von der Game Factory. Das sollten Sie sich genauer anschauen. Splash! ist ein Microbausack in einer runden Blechdose. Jeder hat ein paar kleine Bauteile und gibt immer seinem linken Nachbar ein Teil zum Bauen. Das muss dieser in einen Turm einschachteln und kann dann ein weiteres Teil weitergeben. Dabei soll aber immer Farbe oder Form übereinstimmen. Wenn der Turm einstürzt, bekommt der Spieler, der das Teil aussuchte, einen Punkt. Die Winzigkeit des Spiels macht es natürlich fitzelig. Eben das ist Teil des Spaßes, der auch nach 10 Minuten um ist und damit genügend Zeit für eine oder zwei Revanchen lässt.

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