Unsere Evolution ist beendet. Die 15. Partie [cref risiko-evolution] brachte Peter den Gesamtsieg, und er taufte die von uns geschaffene Welt auf den Namen HüNo. Worin sich freilich die Anfangsbuchstaben der beiden mitspielenden Familien verbergen. Womit sich zeigt: Trotz aller hinterhältigen Überfälle, aggressiven Ausbreitungen, ungerechter Würfelwürfe, überraschender Ereignisse und plötzlichen Siege haben wir die Erschaffung dieser Welt zu viert genossen.
Spielen im Urlaub
In den vergangenen drei Wochen waren wir im Urlaub. Neben Wandern und anderen Aktivitäten stand abends genug Zeit fürs Spielen zu zweit auf dem Programm. Besonders [cref hanabi-2] musste „ran“ – geschätzt mindestens 30 Partien dürften wir insgesamt absolviert haben. Unsere Quote an Spielen mit 25 Punkten (vollständige Auslage) konnten wir dabei verbessern – es ist bemerkenswert, wie viele Feinheiten man mit Erfahrung noch herausspielen kann. Für uns persönlich haben wir alle Meckerer widerlegt, die da draußen behaupten, Hanabi sei ja ganz okay, aber keinesfalls zu zweit.
Spielen am 21.8.2012
Sommerzeit = Oldie-Zeit
Zwar gilt: Nach der Messe ist vor der Messe, und die ersten Neuheiten von Essen rollen bald schon an. Doch die Übergangszeit, in der endlich mal wieder alte Schätzchen aus dem Regal geholt werden können, lassen wir uns nicht nehmen. In einer Runde zu fünft hatten heute bei unserem Dienstagsspielen die Ehre:
Zombie Würfel
Die Zeit kurz vor den Spieletagen lässt sich immer gut zum Wiederspielen guter Spiele vergangener Jahre nutzen. So kam es endlich mal wieder zu einer Partie [cref die-prinzen-von-machu-picchu]. Leicht ist es leider nicht, für dieses unterschätzte Spiel Mitspieler zu finden. Umso erfreuter war ich, als gleich eine Fünferrunde zustande kam. Weniger erfreut war ich von meinem strategischen Fehler, nicht schon am vorletzten Tag das Spiel zu beenden. Man muss halt auch verlieren lernen…
Eine Erkenntnis des Abends war, dass es wohl noch keine Siedler von Machu Picchu gibt. Dabei würde sich ein sehr schönes Sechseckraster über die Anden legen lassen. Mit Lamas statt Schafen und Mais statt Weizen wäre auch mit nur wenigen Regeländerungen ein vollständig neuartiges Siedlergefühl möglich. Wenn dann noch Cortez die Rolle des Räubers übernimmt und die ersten Inkastraßen zwischen Inkasiedlungen entstehen, dürfte einem Erfolg dieser Idee nichts mehr im Wege stehen.
Order of the Stick – The Shortening
Urlaub ist vorbei. Fairplay ist im Druck. Es gibt keine Ausrede mehr. Der Blog braucht einen Update. Statt Rezensionen gibt es jetzt das wahre Spielerleben in Form von „Session Reports“.
Gestern zum Beispiel durfte ich „Order of the Stick“ kennenlernen.