CV

CV steht für „Curriculum Vitae“, was außerhalb Deutschlands ein weitverbreitetes Synonym für „Lebenslauf“ ist. Ausgesprochen wird CV daher nicht als „Zeh-Fau“ (wie Finger-Fasan) sondern „Sie-Vieh“ (wie Du-Kuh). Das Spiel selbst geht, wie der Name schon andeutet, mal wieder ums große Ganze, nämlich das Leben als solches von der Jugend bis zum Alter.

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The Battle of Red Cliffs

Die Schlacht an den Roten Klippen im Jahre 208 n. Chr. ist eine der berühmtesten Schlachten der Geschichte Chinas. Der Feldherr Cao Cao kontrollierte den letzten Han-Kaiser und herrschte so über ganz Nordchina. Doch der Norden war ihm nicht genug und er versuchte noch mit einer riesigen Armee die beiden anderen Staaten Chinas zu erobern. Sein persönliches Waterloo erlebte er an den Roten Klippen, als seine Flotte vernichtend geschlagen wurde. Damit blieb China für Jahrhunderte geteilt.

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Händler der Karibik

Karibik und Alexander Pfister – wenn Sie jetzt ein gewisses Deja Vu Gefühl überkommt liegen Sie völlig richtig: Mit yvio: Freibeuter der Karibik gab es schon mal ein thematisch sehr ähnliches Spiel von ihm. Das Spiel hatte damals schon einigen Reiz, nur hinderte bei uns ein Softwarebug den Angriff der Piraten, weshalb „Ponyhof der Karibik“ vielleicht ein besserer Name für das Spiel gewesen wäre.

Doch Schwamm drüber, die Händler der Karibik sind eh von einem ganz anderem Kaliber.

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Potato Man

„Oh nein – nicht schon wieder ein Stichspiel!“ Wer so etwas denkt, übersieht eine wichtige Tatsache: Spargel werden gestochen, Kartoffeln werden gepellt. Potato Man ist also keinesfalls ein weiteres Stichspiel, sondern ein Pellspiel und somit der erste Vertreter einer völlig neuen Spielegattung. Mehr über „Potato Man“ Lesen

Der Linke Stapel

Jedes Jahr begehen wir nach der Messe ein paar beschauliche Tage des Spielens. Dieses Jahr waren wir an der Mosel. Alle in dieser Woche gespielten Spiele stapeln wir. Linker Stapel bedeutet gehobenes Spielvergnügen, auf den mittleren kommt der gute Durchschnitt und nach rechts alles, was wir eigentlich nicht weiter verfolgen wollen. Da diese Woche aber immer nur einen sehr knappen Eindruck der Spiele vermittelt, verraten wir lieber nicht mehr, was rechts landet.

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Brändi Dog

Dass wir Dog mögen, ist allseits bekannt. Und dass Brändi Dog nur eine besonders schöne wie kompakte Ausgabe von Dog ist, ist auch nicht neu. Neu ist aber, dass in Essen Brändi Dog auf der Neuheitenliste auftaucht. Das ist zwar schwer nachzuvollziehen, aber ein guter Grund nochmal auf die Vorzüge des Spiels hinzuweisen. Mehr über „Brändi Dog“ Lesen

Mahjong

Vom Mahjong geht eine eigentümliche Stimmung aus. Exotisch archaisch wirkt das Geklapper mit den Steinen aus Bambus und Rinderknochen. Die Regeln wirken irre vielschichtig, kompliziert und bedeutungsschwer. Dabei ist Mahjong ein ziemlich einfaches Spiel, und der Einfluss auf Spielgeschehen ist vergleichsweise gering. Allein gilt es Wahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen und wahnsinnig unlogische Wertungsregeln auswendig zu lernen. Bis auf die mystische Verklärung der tollen Spielsteine ist Mahjong eine einfache Rommevariante. Rummy ist dagegen wahrlich komplex.

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Bongo

Bongo ist ein suahelisches Wort und bedeutet Kopfschmerzen. So hätte ich es zumindest gerne, denn ich bekomme beim Bongospielen immer sofort Kopfschmerzen. Da ist es besser, Kathrin zuzuschauen, wie sie Bongo spielt. Bongo ist ein kurzes Spiel. Wenn Kathrin mitspielt, sogar ein sehr kurzes Spiel. Es ist sogar ziemlich lustig, wenn ich nur keine Kopfschmerzen beim bloßen Versuch bekäme mitzuknobeln.

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Bora Bora

Bora Bora ist boraborasisch und bedeutet soviel wie Bunte Bunte Blumen Blumen Blüten Blüten Blubbernd Blubbernd Bis Bis Bald Bald Beim Beim Buntfischen Buntfischen. Boraborasisch ist also eine ziemlich blumige Sprache. Deshalb ist verständlich, dass sich Stefan Brück Brück entschied, den Titel ausnahmsweise nicht einzudeutschen.

Bora Bora sind die Burgen von Burgund im Quadrat, quasi also BuBuBuBu. 50% mehr Würfel, viel dickere Pappe und ganz wichtig: Es gibt ganz viele Pappplättchen und tolle Holzhütten. Pappplättchen ist eines der wenigen Worte mit einem dreifach-p. Warum ich das erwähne? Nun, es gibt noch andere Südseeinseln, neben Bora Bora. Da wäre zum Beispiel: Tahiti mit der Gemeinde Faa. Und der Faaaal ist das einzige mir bekante Tier mit einem vierfach-a. Da soll nochmal jemand behaupten Spielen bilde nicht.

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