Siedler von Catan: Revival

Nach unserer Kampagne mit [cref risiko-evolution] sind wir auf den Geschmack gekommen: Nach der [cref risiko-evolution-postapokalypse] wendeten wir uns in bewährter Vier-Personen-Runde mit den eher friedlichen Szenarien der neuesten Siedler-Erweiterung „Entdecker und Piraten“ einem weiteren Spiel mit aufeinander aufbauenden Szenarien zu. Anstelle der vorhandenen Plastikfiguren kamen dabei die Siedlungen, Schiffe und sonstigen Viking-Figuren zum Einsatz (das Foto zeigt aber eine Ausgabe mit den Originalplastikfiguren).

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Brändi Dog

Dass wir Dog mögen, ist allseits bekannt. Und dass Brändi Dog nur eine besonders schöne wie kompakte Ausgabe von Dog ist, ist auch nicht neu. Neu ist aber, dass in Essen Brändi Dog auf der Neuheitenliste auftaucht. Das ist zwar schwer nachzuvollziehen, aber ein guter Grund nochmal auf die Vorzüge des Spiels hinzuweisen. Mehr über „Brändi Dog“ Lesen

McMulti – alt und neu

Spielen ist eine emotionale Beschäftigung. Man siegt oder verliert, darf die anderen mal piesacken oder über den Tisch ziehen – und sich selbst gründlich ärgern, die Würfel verfluchen, wenn sie schlechte Ergebnisse zeigen und sich die Haare über selbst eingebrockte Suppen raufen. Und manche Partie ist so denkwürdig, dass man noch Jahre später erzählt: „Weißt du noch, als bei [den Siedlern alle in Schafen ertrunken sind|Tichu einer mit keiner Karte über der 10 sein Tichu durchbrachte|als die Katze kurz vor Ende der Wallenstein-Partie auf den Tisch gesprungen ist|…hier die eigene Geschichte eintragen…]?“

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Vorfreude auf die Spiel ’13 in Essen

Nur noch wenige Wochen, bis die Tore zu den neuen Hallen öffnen! Die Spielemesse in Essen beherrscht in der Zeit vor, während und nach den Internationalen Spieletagen unser spielerisches Tun und Handeln wie kein anderes Ereignis. Grund genug, den Blog-Artikel dieser Woche der Messevorfreude zu widmen und über erste Erfahrungen mit Neuheiten zu berichten.

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Mahjong

Vom Mahjong geht eine eigentümliche Stimmung aus. Exotisch archaisch wirkt das Geklapper mit den Steinen aus Bambus und Rinderknochen. Die Regeln wirken irre vielschichtig, kompliziert und bedeutungsschwer. Dabei ist Mahjong ein ziemlich einfaches Spiel, und der Einfluss auf Spielgeschehen ist vergleichsweise gering. Allein gilt es Wahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen und wahnsinnig unlogische Wertungsregeln auswendig zu lernen. Bis auf die mystische Verklärung der tollen Spielsteine ist Mahjong eine einfache Rommevariante. Rummy ist dagegen wahrlich komplex. Mehr über „Mahjong“ Lesen

Bongo

Bongo ist ein suahelisches Wort und bedeutet Kopfschmerzen. So hätte ich es zumindest gerne, denn ich bekomme beim Bongospielen immer sofort Kopfschmerzen. Da ist es besser, Kathrin zuzuschauen, wie sie Bongo spielt. Bongo ist ein kurzes Spiel. Wenn Kathrin mitspielt, sogar ein sehr kurzes Spiel. Es ist sogar ziemlich lustig, wenn ich nur keine Kopfschmerzen beim bloßen Versuch bekäme mitzuknobeln.

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Yedo

Yedo ist eines der Spiele, die ich zunächst links liegen ließ. Eine angegebene Spieldauer von 120 bis 180 Minuten, unbekannte Autoren, wenig im Vorfeld gehört – ergo: Lieber erstmal abwarten! Erst durch einen Freund lernte ich es im Frühjahr kennen. Beeindruckend führte dieser vor, wie man das Spiel nur anhand des Materials erklären kann. Zunächst sieht alles sehr bunt und verwirrend aus. Doch wer von einem guten Erklärer durch Yedo geführt wird, kann sofort mitmachen. Das Material ist wirklich durchdacht und trotz seiner recht knalligen Farben stimmungsvoll.

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Mord in der Puszta

Einen außerplanmäßigen Krimi im Sommer bescherte uns „Mord in der Puszta„. Angesiedelt auf einem Reiterhof in Ungarn trafen wir uns mit insgesamt acht Spielerinnen und Spielern, um den Mörder oder die Mörderin einer deutschen Touristin zu suchen. Wie bei allen Rezensionen über Krimirollenspiele verrät dieser Artikel nichts, was den Spielspaß für zukünftige Ermittler verderben würde.

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Terra Mystica

Dass Terra Mystica auf der Spiel ’12 einschlug wie eine Rakete, ist heute als Story längst kalter Kaffee. Dass Terra Mystica aber unsere knappe, neuheitenärmere Sommerspielezeit ausfüllt, das ist bemerkenswert. Zum Glück haben wir dennoch tolle Partien mit Notre Dame, Puerto Rico, Augsburg 1520, Blokus und einigen anderen Schätzchen absolvieren können.

Dass wir Terra Mystica in der Zeit direkt nach Essen noch gar nicht so intensiv gespielt hatten, lag schlicht daran, dass in unserem Umfeld nur wenige Mitspieler eines besaßen. Zwar durften wir den Prototypen im Rahmen der Fairplay-Messevorschau kennen lernen, aber danach standen erstmal andere Titel auf dem Programm. Diese jetzt „Arbeitsspiele“ zu nennen, wäre nicht fair, doch ein bisschen nach der Heft- und Blogplanung richten sich unsere vorgeschlagenen Spiele dann schon. Die Zeit war beileibe nicht verschwendet, hatten wir doch vor allem mit Hanabi eine echte Perle, die sich sicher auf Dauer für 3 von 3 Feuerwerke – und damit unsere höchste Prädikatsstufe – bewirbt.

Bei einem viertägigen Spielewochenende jetzt im Sommer nun war es soweit: Terra Mystica schlug uns in seinen mysteriösen Bann. An einem Tag spielten wir gleich drei Partien gegen gestandene, erfahrene Mystiker, was freilich eine steile Lernkurve (und hintere Platzierungen) bedeutete.

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Risiko Evolution: Postapokalypse

Unsere Evolution ist beendet. Die 15. Partie [cref risiko-evolution] brachte Peter den Gesamtsieg, und er taufte die von uns geschaffene Welt auf den Namen HüNo. Worin sich freilich die Anfangsbuchstaben der beiden mitspielenden Familien verbergen. Womit sich zeigt: Trotz aller hinterhältigen Überfälle, aggressiven Ausbreitungen, ungerechter Würfelwürfe, überraschender Ereignisse und plötzlichen Siege haben wir die Erschaffung dieser Welt zu viert genossen.

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Wunderland

Wunderland – ist doch klar, das ist die Story mit Alice. Oder nicht? Auch spielerisch hat jenes Wunderland mit verrücktem Hutmacher und weißem Kaninchen etwas zu bieten, denn mit Parade versetzen die Wunderland-Bewohner uns Spieler mit einem einfachen wie trickreichen Karten-Nehm-Mechanismus in die Welt von Lewis Carroll. Dieses kleine, reizvolle Kartenspiel lernten wir letztes Jahr bei einem Spielewochenende kennen und schätzen. Nur leider konnten wir bisher kein Exemplar auftreiben. Wer also eines anzubieten hat …

Dass „Wunderland“ für viele Menschen eine ganz andere Assoziation hervorruft, habe ich erst seit Erscheinen des neuen, gleichnamigen Spiels von Pegasus gelernt. Das Miniatur Wunderland in Hamburg hat sich in einer Parallelwelt von meiner zu einer Besucherattraktion gemausert. Und da unsere Mitspieler unserer öffentlichen Spielerunde im Apfelbäumchen in Nußloch nicht so ignorant sind wie ich, haben sie als Kenner der Hamburger Miniaturwelt das neue Spiel Wunderland heiß herbeigesehnt.

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Startspieler für alle

Androiden können bekanntlich seit längerer Zeit auf modernste Weise Startspieler ermitteln ([cref spielehelfer-fur-androiden-und-meine-erste-app]). Doch für die in Spielerkreisen doch sehr beliebten Applegeräte gab es bisher keine adäquate Alternative. Dank dem explizit geäußerten Wunsch von iPhone-Besitzerin Anette ist dieser schreckliche Zustand endlich vorbei.

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Bora Bora

Bora Bora ist boraborasisch und bedeutet soviel wie Bunte Bunte Blumen Blumen Blüten Blüten Blubbernd Blubbernd Bis Bis Bald Bald Beim Beim Buntfischen Buntfischen. Boraborasisch ist also eine ziemlich blumige Sprache. Deshalb ist verständlich, dass sich Stefan Brück Brück entschied, den Titel ausnahmsweise nicht einzudeutschen.

Bora Bora sind die Burgen von Burgund im Quadrat, quasi also BuBuBuBu. 50% mehr Würfel, viel dickere Pappe und ganz wichtig: Es gibt ganz viele Pappplättchen und tolle Holzhütten. Pappplättchen ist eines der wenigen Worte mit einem dreifach-p. Warum ich das erwähne? Nun, es gibt noch andere Südseeinseln, neben Bora Bora. Da wäre zum Beispiel: Tahiti mit der Gemeinde Faa. Und der Faaaal ist das einzige mir bekante Tier mit einem vierfach-a. Da soll nochmal jemand behaupten Spielen bilde nicht.

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