[cref hanabi-2] ist die Kunst über Karten zu reden ohne etwas zu sagen – faszinierend. Wie bei vielen anderen kooperativen Spielen lebt Hanabi unter anderem vom Reiz das System zu knacken. Dieser Artikel verrät hoffentlich nicht zu direkt wie dies geht. Er enthält nur ein paar Ansätze sich dem Spiel zu nähern.
Es gibt Runden, die finden Hanabi unglaublich einfach. Sei es, weil sie mit 15 Punkten glücklich sind oder weil sie die Tippregeln überaus großzügig auslegen. Andere Runden enden regelmäßig im Debakel, da die Spieler nicht vertrauen und überhaupt nur 150-prozentig sichere Karten spielen – Famous last words: „Dein Tipp, ich hätte eine Eins, könnte ja bedeuten, dass dies die eine unspielbare Eins ist …“
Dabei dreht sich eben alles darum, welche Informationen mit einem Tipp gegeben wurden und noch wichtiger: Welche Informationen in den eben nicht gegebenen Tipps enthalten sind. Es ist unglaublich wichtig den Mitspielern zu vertrauen, sich in sie hineinzuversetzen und nach einer verlorenen Partie zu diskutieren, was es mit welchem Verhalten auf sich hatte.
Ein intuitiver Ansatz Hanabi effizient zu spielen ist die Vorstellung, wir wären alle Mr. Spock. Denn alle Vulkanier sind logisch, wissen dies und gehen davon, dass auch alle anderen Vulkanier logisch agieren. Mehr über „Mr. Spocks Strategien für Hanabi“ Lesen