Le Havre

In der Wikipedia finden sich nun auch vermehrt Informationen über einzelne Spiele. So auch zu Le Havre. Wer etwas über die französiche Stadt an der Atlantiküste erfahren möchte bekommt direkt auch einen kleinen Artikel zum Spiel vorgeschlagen. Lakonisch bringt er das Spielgefühl auf den Punkt:

Ähnlich wie bei Agricola oder Puerto Rico konkurrieren die Spieler in jeder Runde um verschiedene Aktionsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es vergleichsweise wenig Interaktion. „Le Havre“ richtet sich an fortgeschrittene Spieler.

Wow. – Besser könnte ich es auch nicht formulieren. Mehr über „Le Havre“ Lesen

Livingstone

Spielen bildet! Vielspieler können zum Beispiel seit Jambo in Teilen Afrikas eine lockere Konversation mit Einheimischen beginnen. Nun gibt es wieder ein Lernspiel über Afrika, denn Livingstone erinnert an eine deftige Portion Soupoukandja, einen afrikanischen Eintopf.

Doch lassen Sie mich mit ein paar Fragen beginnen:

    • Das Titelbild welches aktuellen Spiels zeigt einen Forscher im Zentrum seines Schaffens? Tipp: Es stammt von Michael Menzel. Sie dürfen dreimal raten: Livingstone? Livingstone? Livingstone? – Nein: Gisborne.

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Space Alert

Einen guten Teil der Story von Space Alert könnte ich direkt aus der Spielregel abschreiben. Wer eine spannende Gute-Nacht-Geschichte braucht, kann sich locker über zwei, drei Abende mit dem zwanzigseitigen Regelwerk vergnügen. Durch die Einbettung in eine witzige Rahmenstory bietet das Regelwerk ein vergnügliches Schmökern – freilich sind nur geübte Spieler damit nicht überfordert. So vorbereitet kann man als technischer Offizier die Erläuterung dieses Handbuches für neue Mitspieler übernehmen.

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Einauge sei wachsam!

π-Ratenspiele sind allseits beliebt. Wahrscheinlich wurde „Einauge sei wachsam!“ deswegen in die Karibik verlegt. Um Kapergefühle aufkommen zu lassen, reicht der bizarre Karnevalskorsar auf der Spielschachtel nicht aus. Zusammen mit dem schaurig-schönen Spielmaterial verleitet er aber immerhin zu einer Testpartie. Danach ist klar, dass der neue Kramer-Kiesling wohl kein Seeräuberspiel, dafür aber ziemlich gut gelungen ist.

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Ghost Stories

Lange Jahre fristeten Hong-Kong-Treter Filme ein unrühmliches Schattendasein. Erst mit „Crouching Tiger Hidden Dragon“ gelang es einem dieser Filme, in größeren Kreisen wahrgenommen zu werden. Noch enger ist die Nische der Hong-Kong-Treter-Fantasy-Splatter-Horror Filme. Doch eben in diesem Genre gelang es Tsui Hark, mit der Produktion von „A Chinese Ghost Story“ einen klitzekleinen filmischen Meilenstein zu setzen. Später folgten zwei Fortsetzungen.

Mit dem Spiel Ghost Stories gibt es nun eine spielerische Reminiszenz von Antoine Bauza an diese Trilogie. Spontan hätte ich einem „Hong-Kong-Treter-Fantasy-Splatter-Horror-Kooperationsspiel“ bestenfalls einstellige Verkaufszahlen prognostiziert. Doch es scheint eine ganze Menge Fans von Tsui Hark unter der spielenden Bevölkerung zu geben. Zusammen mit seiner fantastischen Aufmachung schien es sich auf der Essener Spielemesse 2008 recht gut zu verkaufen.

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Die Prinzen von Machu Picchu

John Cleese: ¡Señoras, señores y señoritas! ¡Buenas noches!
Esta noche presentamos con mucho gusto información interesante acerca de… ¡la
llama! La llama es un cuadrúpedo y vive en los grandes ríos como el Amazonas.
Tiene dos orejas, un corazón, una frente y un pico para comer miel. Pero está
provista de aletas para nadar.
Eric and Terry: Las llamas son más
grandes que las ranas.
John Cleese: Pero las llamas son peligrosas. Si
usted ve una llama donde hay gente nadando, usted gritar: ¡Cuidado!
¡Llamas!
Eric and Terry: Cuidado, cuidado, cuidado, cuidado, las
llamas!

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