An zwei Eindrücke während meiner ersten Partie von Age of Steam kann ich mich gut erinnern: „Das Spiel ist gut!“ und „Das Spiel ist hässlich!“ – Die zweite Aussage trifft auf Steam nicht mehr zu. Es gibt noch einige andere Detailverbesserungen. Doch im Gegensatz zur Railroad Tycoon Serie und dem schon sehr alten Volldampf von Matrin Wallace überwiegen die Gemeinsamkeiten der Steam-Spiele, egal ob mit oder ohne Age.
Kenner der Age of Steam-Materie brauchen ab hier nicht weiterzuschmökern oder mögen beim weiteren Lesen erhaben den Kopf nicken und „ja, so ist es!“ murmeln. Oder je nach Belieben „nein – das ist alles Murks!“ brüllen. Ganz wie sie mögen.
Um Age of Steam ranken – einer Seifenoper würdig – Skandale und Anekdötchen. Meines Wissens begann alles mit Volldampf, bzw. mit der von mir ungespielten „Early Railways“ Serie von Winsome Games. Auf einer Landkarte wurden Schienen gebaut. Um die dabei anfallenden Kosten zu begleichen, mussten Aktien ausgegeben werden, die fortan die Gewinne schmälerten. Danach wurden bunte Klötzchen über möglichst viele Schienen in gleichfarbige Städte transportiert. Das brachte den Schienenbesitzern Siegpunkte.
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